Lichtblicke


Gedanken erschaffen Glaubensmuster und wirken auch nach unserem körperlichen Ableben weiter

Von Dieter Broers

Ich möchte diesen Text von Dieter Broers aus einem Mail an mich gerne weitergeben:

Hallo,

heute möchte ich Dich auf eine gedankliche Reise zu einem äusserst faszinierenden Thema mitnehmen.

Zu den ältesten und tiefgreifendsten Fragen der Menschheitsgeschichte gehört jene, was uns nach unserem körperlichen Ableben erwartet. Während die Antworten auf diese Frage so vielfältig sind wie die Kulturen und Glaubenssysteme, die sie hervorgebracht haben, möchte ich einen grundsätzlichen Aspekt beleuchten: die Kraft unserer Gedanken und wie sie unsere Glaubensmuster – nicht nur im sogenannten Diesseits – formen.

Kannst Du Dir vorstellen, dass die Kraft unserer Gedanken und wie sie unsere Glaubensmuster formen, nicht nur unser jetziges Leben prägen, sondern auch Auswirkungen auf unsere Existenz nach dem körperlichen Ableben haben und Teile davon ihre Prägungsspuren hinterlassen?

Ja, jeder Gedanke, den Du denkst, trägt das Potenzial, sich zu einem Glaubensmuster zu entwickeln.

Diese Gedankenbilder entstehen durch unsere täglichen Erfahrungen, unsere Erziehung und die Interaktionen mit unserer Umgebung. Im Laufe der Zeit akkumulieren sich diese Gedanken und führen zu festen Überzeugungen und zu Mustern, die unser Leben maßgeblich beeinflussen.

Unsere Gedanken und die Art, wie wir sie aktivieren, beeinflussen nicht nur unser Erleben, sondern können auch die Realität um uns herum formen. Und diese uns naturgegebene geistige Schöpfungskraft gehört bereits zu den gesicherten naturwissenschaftlichen Erkenntnissen.*

Wenn wir häufig bestimmte Gedanken oder Überzeugungen wiederholen, verstärken wir deren Realität und verleihen ihnen so eine Dichte, die zu sichtbaren Ergebnissen führen kann.Diese Glaubensmuster werden automatisch und meistens unbewusst Teil unserer Identität und beeinflussen, wie wir unsere Welt erleben.

Hier sprechen wir vom sogenannten Beobachtereffekt.

Der Beobachtereffekt zeigt, wie unsere Wahrnehmung und die Art, wie wir die Welt betrachten, realitätsgestaltend wirken.

Was bedeutet das also für uns?

Unsere Wahrnehmung ist grundsätzlich immer subjektiv; sie wird durch unsere Erfahrungen, Überzeugungen und Emotionen gefiltert. Dadurch können zwei Menschen die gleiche Situation unterschiedlich wahrnehmen, was dokumentiert, wie flexibel und gestaltbar unsere Realität ist.

Ein zentraler Punkt ist, dass unsere Absichten und der Fokus unserer Wahrnehmung die Realität, die wir erleben, beeinflussen. Wenn wir mit einer bestimmten Erwartung in eine Situation gehen, geschieht es häufig, dass wir Ergebnisse erzielen, die unsere Gedanken und Überzeugungen widerspiegeln. Vermutlich hast Du das auch schon einmal selbst erlebt.

Der bekannte Versuchsleitereffekt zeigt uns dies eindrucksvoll: Heute wissen wir, dass bereits die Erwartungen eines Forschers das Verhalten der Teilnehmer in einem Experiment und sogar das „neutrale“ Versuchsobjekt erheblich beeinflussen. Wenn also der Versuchsleiter an bestimmte Ergebnisse glaubt, wird sich dieser Glaube oft unbewusst auf das Forschungsergebnis auswirken.

Ist das nicht beeindruckend? Es hat eine ganz eigene Magie, wenn man einmal darüber nachdenkt, welch starken Einfluss unsere geistigen Kräfte auf unsere Realität haben.

Und es zeigt ganz deutlich:

Wir sind nicht nur Zuschauer unserer Realität, sondern aktive, gestaltende Teilnehmer – Schöpfer – unserer Welt.

Somithaben wir also die Möglichkeit, unsere Glaubensmuster zu hinterfragen und zu transformieren, wenn wir unsere Wahrnehmung ändern und uns bewusst auf positive Gedanken konzentrieren. Dies schafft die Grundlage für unser persönliches Wachstum und die Gestaltung unserer Realität.

Auch die Wissenschaft bestätigt uns den Beobachtereffekt als ein experimentell verifiziertes Phänomen in der Quantenmechanik. Er hat weitreichende Konsequenzen für unser Verständnis der Natur auf quantenmechanischer Ebene, unabhängig von philosophischen oder theologischen Aspekten.

Die Auswirkungen über den Tod hinaus

Ein kaum bekanntes Wissen ist die Vorstellung, dass unsere Gedanken und Glaubensmuster auch nach unserem physischen Ableben erhalten bleiben. Wenn wir unser Leben lang bestimmte Überzeugungen geschaffen und gefestigt haben, könnten sie in einer Art kollektivem Bewusstsein oder in den Erinnerungen der Menschen, die wir zurücklassen, weiterexistieren. Diese Realität könnte bedeutend sein, da die Art und Weise, wie wir unser Leben führen, nicht nur für uns selbst wichtig ist, sondern auch für die, die nach uns kommen.

Nach quantenphysikalischen Forschungsergebnissen könnten die Glaubensmuster, die wir in unser individuelles morphisches Feld einspeisen, auch in das universelle Feld der kosmischen Datenbank eingebettet werden und sowohl positive als auch negative Gedanken könnten ihre Wirkungen über den Tod hinaus zeigen.

Sind wir uns überhaupt bewusst, welch grosse Verantwortung uns damit übertragen wird?!

Es ist von größter Bedeutung, sich bewusst zu machen, welche Gedanken wir pflegen und welche Glaubensmuster wir dadurch etablieren. Indem wir positive, konstruktive Glaubensbilder schaffen, können wir nicht nur unser eigenes Leben bereichern, sondern auch einen nachhaltigen Einfluss auf das kollektive Bewusstsein ausüben.

Das Wichtigste hierbei ist jedoch, dass sich unsere Glaubensbilder aus unserem Herzen, aus unserer Freude speisen!

Lasst uns daher achtsamer mit unseren Gedanken umgehen und die Realität, die wir in jedem einzelnen Moment neu erschaffen, BEWUSST gestalten.

Erinnere Dich daran, dass die göttliche Quelle uns auf ewig mit einer Schöpferkraft ausgestattet hat. Somit haben wir auch die Kraft, sowohl in diesem Leben als auch darüber hinaus zu wirken!

In meinem neuesten Buch «Zeit der Entscheidungen» gehe ich noch tiefer und lasse diesem Thema ganz besondere Aufmerksamkeit zukommen.

So würde ich mich sehr darüber freuen, wenn Dich diese Zeilen dazu anregen würden, Deine Realität bewusst in Freude und Liebe lichtvoll zu gestalten.

Me Agape – In allumfassender Liebe

Dein

Dieter Broers 

* Dieses Wissen basiert beispielsweise auf Forschungsergebnissen von Physikern wie Jean. E. Charon, Burkhard Heim, den beiden Nobelpreisträgern Alain Aspect, Roger Penrose usw.

Wilfried
Humanity´s Team Deutschland